Kreativität ist Freiheitswissenschaft.

Josef Beuys

Individuelle Impulse im Jahreskreis setzen und kreativ gestalten.

Das 8-speichige Rad der Jahresfeste richtet sich nach der Sonne und der Erde. Acht Jahresfeste, vier Sonnenfeste, vier Mondfeste werden im keltischen Jahreskreis gefeiert.

Respektiere die Kreise in denen Du bist. Kreise schließen sich, neue Kreise öffnen sich, das ist der Tanz des Lebens.

Die Jahreszeitenfeste

1-2 Februar - Lichtmess - Imbolc

21 März - Frühlingstag- und Nachtgleiche - Ostara

April / Mai - Wallpurgisnacht - Beltaine

21 Juni - Sommersonnenwende

21 September - Herbst - Tag- und Nachtgleiche - Marbon

31 Oktober - Ahnenfest - Samhain - Helloween

21 Dezember - Wintersonnenwende - Julfest

In einer kleinen Gruppe schließen wir uns dem Atmungsvorgang der Erde an. Jedes Fest ist eine Neuschöpfung.

Aus dem Zusammenfließen von Himmel und Erde wird am Anfang des Jahres die Vision ins Licht gesetzt, und wir begleiten diese durch ''Aufblühen, Reife und Tod''.

Im Tod gebiert sich wieder das neue Leben. Feste werden in der Natur gefeiert und gestaltet. Elementarwesen werden dazu eingeladen. Sie rufen in uns die eigene Schöpferkraft wach. Für die Wesen ist es ein großes Geschenk, wenn wir sie wahrnehmen und beteiligen. Unser individueller Horizont wird dadurch erweitert und wir werden beschenkt durch die Erde und den Kosmos.

Werden, Sein und Vergehen bilden so einen ganzheitlichen Übergang in eine neue Zeit. Herzlich Willkommen.

Das Muttergebet

Unser Mutter

Die Du bist in der Finsternis

Der Unterwelt,

Es leuchte auf die Erinnerung

An die Heiligkeit deines Namens.

Es erwärme

Den Atem des Erwachens deines Reiches

Alle Wanderer die ohne Heimat sind.

Es belebe die Auferstehung deines Willens

Ewige Treue

Bis in die Tiefen der Leiblichkeit.

Empfange heute das lebendige Gedenken Deiner

Aus Menschenherzen,

Die Dich um Vergebung flehen

Der Schuld des Vergessens Deiner

Und bereit sind zu kämpfen

Gegen die Versuchungen der Welt,

Die Dich zum Sein in die Finsternis geführt hat

Um durch die Tat des Sohnes

Den maßlosen Schmerz zu beschwichtigen

Durch die Erlösung alles Seienden vom Übel deines Scheidens

Den Dein ist die Heimat,

Die Freigibigkeit und das Allerbahmen

Für alles und für alle

Im Kreise des Seins.

Amen

nach Valentin Tomberg